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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Oktober 2005, 11:11 
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Wollte das mal anbringen, weil es indirekt auch mit der Luftfahrt zu tun hat und man mal sehen kann, wie überzogen dann wohl doch die Preiserhöhungen waren. Übrigens kostet der Super hier gerade 1,229 *freu*



London (Reuters) - Der britisch-niederländische Ölriese Royal Dutch Shell hat seinen Quartalsgewinn um mehr als zwei Drittel gesteigert und damit die Erwartungen übertroffen. Der hohe Ölpreis machte dabei im abgelaufenen Vierteljahr Produktionseinbußen durch die Hurrikane in den USA mehr als wett.



Der nach Marktkapitalisierung weltweit drittgrößte Ölkonzern bezifferte den Netto-Gewinn ohne Berücksichtigung von Wertveränderungen bei den Benzinvorräten am Donnerstag mit 7,37 Milliarden Dollar. Dies entspricht einem Wachstum um 68 Prozent. Ohne Sonderposten betrug das Ergebnis 5,8 Milliarden Dollar, während Analysten im Schnitt lediglich 5,12 Milliarden Dollar erwartet hatten. Shell-Aktien lagen im frühen Londoner Handel 1,5 Prozent im Plus bei 17,15 Pfund.



"Trotz der Hurrikane bekräftigen wir unseren Produktionsausblick für 2005 von rund 3,5 Millionen Barrel pro Tag", erklärte Shell-Chef Jeroen van der Veer. Die Wirbelstürme über dem Golf von Mexiko hätten in den vergangenen Monaten zu Einbußen von rund 100.000 Barrel pro Tag geführt. Die Kosten in Folge der Hurrikane betrügen rund 350 Millionen Dollar. Ein Großteil sei aber durch Versicherungen abgedeckt.



Zahlreiche Hurrikane hatten in den vergangenen Wochen Gebiete im Süden der USA verwüstet. Einige Ölanlagen im Golf von Mexiko wurden beschädigt und mussten vorübergehend ihren Betrieb einstellen. Zugleich trieb dies aber die Ölpreise auf neue Rekordhöhen, wodurch die Einbußen für die Ölkonzerne kompensiert wurden. Beim Shell-Konkurrenten BP gibt es mit einigen Ölanlagen in den US-Südstaaten jedoch längerfristigere Probleme, was den Produktions-Ausblick für die kommenden Monate eintrübt. Dies hatte den Aktienkurs in dieser Woche bei Vorlage der Zahlen trotz eines ebenfalls rasanten Gewinnwachstums belastet.

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