Flugbereitschaft wird für 17 Millionen Euro modernisiert
Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen, die Flugbereitschaft der Regierung zu privatisieren, soll sie jetzt nach einem Spiegelbericht für 17 Millionen Euro auf Steuerzahlerkosten modernisiert werden. Die 20 Jahre alte Elektronik-Ausstattung der Cockpits der Flugzeuge vom Typ "Challenger" wird erneuert. Dazu gehört auch ein digitales Kommunikationssystem, mit dem die sechs Maschinen per Satellit weltweit erreichbar sein werden. Die Bundeswehr zieht damit die Konsequenzen aus der Flugaffäre der Grünen-Minister Künast und Trittin, nach deren Bekanntwerden im Herbst 2003 ein "Challenger"-Flug nach Südamerika kurzfristig storniert wurde. Die Nachricht hatte das Flugzeug wegen der alten Technik nicht erreicht. Erst bei einem Tankstopp konnte die Crew zur Umkehr aufgefordert werden. Unnötige Kosten: 100 000 Euro.
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