Lärmschutzkommission für Flugplatz Altenburg-Nobitz
Altenburg-Nobitz. Auf Veranlassung des Thüringer Verkehrsministeriums wurde am 17. Oktober 2005 eine Lärmschutzkommission für den Flugplatz Altenburg-Nobitz gebildet. Damit wurde eine weitere Voraussetzung zur Erteilung einer dauerhaften Betriebsgenehmigung am Flugplatz realisiert.
Hauptaufgabe des neuen Gremiums ist, der Genehmigungsbehörde sowie der für die Flugsicherung zuständigen Stelle Vorschläge zum Schutz der Bevölkerung gegen Fluglärm und zur Verringerung der Luftverunreinigung durch Luftfahrzeuge zu unterbreiten. Aber auch bei Maßnahmen im Zusammenhang mit der Flugsicherung sowie der Anlage, dem Betrieb oder der Erweiterung des Flugplatzes Altenburg-Nobitz wird die Kommission einbezogen.
Die Lärmschutzkommission wird auf Flughäfen eingesetzt, bei der regelmäßig Strahlflugzeuge, wie Boing 737 oder Airbus A 320 starten und landen.
Das Gremium besteht aus acht berufenen Mitgliedern, darunter Vertreter der Deutschen Flugsicherung, der Luftfahrtindustrie, vom Landratsamt, der Stadt Altenburg, des Flugplatzes Altenburg-Nobitz, der TAE Thielert Aircraft Engines GmbH aber auch vom Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt.
In der konstituierenden Sitzung am 17.10.2005 bei der sowohl die Satzung als auch die Geschäftsordnung beschlossen wurden, ernannten die Mitglieder Martina Zehmisch, Bürgermeisterin der Gemeinde Nobitz, für die kommenden zwei Jahre zur Vorsitzenden. Zum Stellvertreter wurde der Bürgermeister aus dem sächsischen Kohren-Sahlis, Konrad Steglich, ernannt. Die weiteren Mitglieder der Lärmschutzkommission sind: Rosi Grosser, Jürgen Schintke, Birgit Seiler, Dr. Norbert Menzel, Michael Wolf und Wolfram Schlegel.
Laut Gesetz muss mindestens zweimal jährlich eine Tagung der Kommission stattfinden.
ABG_net
Haben die einen Knall!? Das zeigt die wie absurd das ganze ist. Wegen einen, meinetwegen auch zwei Flügen pro Tag eine Lärmschutzkommission. Auch wenn die per Gesetz vorgegeben ist - es kostet wieder nur Geld.
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