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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Februar 2008, 09:19 
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LEJTR hat geschrieben:
Vielleicht gibt es in nächster Zeit auch mal wieder eine positive Meldung . . ..




Damit kann ich dienen: Von diesem Jahr an wird das neue jährlich stattfindende International Transport Forum (ITF) in Leipzig stattfinden. Das ist so in etwa das Davos der Verkehrsbranche ...



In diesem Jahr Ende Mai (28.-30.05.) mit 500-800 hochkarätigen Teilnehmern aus Politik und Wirtschaft weltweit, Regierungs- und Privatmaschinen inklusive.



Sicher nicht die Masse wie die GC, aber Leipzig wird damit wieder weltweit in den Entscheidermedien präsent sein.



TIM



P.S. zur GC: 1. Ja, die Hotels waren buchungstechnisch ausgebucht und 2.: Der BIU hat nur zwölf Mitglieder, allerdings komplett die Größten ...


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Februar 2008, 12:38 
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Heute gibt es in der LVZ ausgiebige Berichterstattung und Kommentierung zum Wechsel des ideellen Trägers der GC, der BIU, von Leipzig nach Köln. Die GC selbst wechselt ja nicht. Danach herrscht auch hier die Meinung vor, daß der BIU die Messe mehr auf das Fachpublikum orientieren will, was auch durch den späteren Veranstaltungszeitpunkt gestützt wird. Die angeführten Gründe hinsichtlich Verkehrsanbindung und Hotelkapazitäten erscheinen zumindest teilweise vorgeschoben. Wahrscheinlich wollte die Kölner Messe die Computerspielmesse unter allen Umständen haben und hat dafür wahrscheinlich ein auch finanziell unwiderstehliches Angebot gemacht.

Für mich macht das alles so den Eindruck, als wenn der BIU kaum ernsthaft mit der Leipziger Messe über die Fortführung der GC verhandelt hat.

Bei der Leipziger Messe wird anscheinend darüber nachgedacht, die GC in Eigenregie oder mit einem neuen Träger fortzuführen. Dann sicherlich mit einem veränderten Konzept und vielleicht eben, im Gegensatz zur GamesCom, mehr auf den Endverbraucher ausgerichtet. Meines Erachtens eine Option, die nicht ohne Reiz ist. Ebenso will man die Developer Conference weiter ausrichten.



strulem


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Februar 2008, 13:06 
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Also zunächst mal die Äußerungen weiter oben vor allem von LEJ1990 verdienen - da sind wir uns einig - keiner Kommentierung, weil sie schlichtweg sinnlos sind. Ich glaube deutlicher muss ich es jetzt nicht sagen.



Ich muss dazu sagen ich hab die folgenden Zeilen schon vorgeschrieben und jetzt reinkopiert aber schon bemerkenswert, welche Übereinstimmung auch zu strulem existieren.



Ansonsten darf ich mal meine Sicht darstellen. Zum einen finde ich es eigentlich unbillig hier mit ökonomischen Argumenten zu hantieren, da wir von einem im Verhältnis stark subventionierten Markt reden (bezogen auf die Messegesellschaften), der nur in wenigen Fällen wirklich gewinnbringend operiert. Die meisten deutschen Messen sind nun mal wirtschaftsfördernde Maßnahmen und entsprechend politisch getragen, finanziert und auch so gewollt. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Insofern ist es meiner Ansicht nach wirklich schwierig von einer rein ökonomischen Entscheidung zu sprechen.



Jetzt kann man darüber streiten, ob das sinnvoll ist, wenn mit hohem finanziellen Aufwand an einem Standort eine Messe aufgebaut wird, um sie dann an einen anderen Standort zu verpflanzen, aber so läuft das Geschäfts in der Branche nun mal. Es bleibt allerdings in meiner Wahrnehmung ein fader Beigeschmack, wenn der BIU sich in den letzten Tagen irgendwann in der Presse (sinngemäß ich habe es nicht exakt präsent) zitieren lässt, dass die Messe Köln sehr großes Entgegenkommen gezeigt habe – was auch immer das heißen mag.

Und damit ist es sicher auch gewollt, dass die Effekte der regionalen Wirtschaft zu Gute kommen. Das Argument gilt ebenso für die GC und in Köln umso mehr, weil eben die maßgeblichen Industrievertreter dort residieren. So ist es halt.



Kleiner Exkurs zum Thema Ungerechtigkeit oder nicht (auch wenn ich den Weggang ausdrücklich bedauere und missbillige).

Stichwort AMI. Die auch in diesem Thread ja schon mal angesprochene AMI Leipzig hat z.B. der sehr viel älteren und traditionsreicheren Berliner Automobilausstellung AAA Ende der 90er Jahre das Licht ausgeblasen. Aus Sicht der Berliner sicher auch nur schwer verwindbar und ungerecht…



Zurück zur GC

Ich halte es nach wie vor - da stelle ich mich ausdrücklich gegen das vereinzelteVotum hier im Forum - für nicht ganz sauber dargestellte Argumente, dass Hotel- und Flugkapazitäten nicht ausreichen oder nicht dem Niveau entsprechen wie man es in der Branche erwartet.

Anders gesagt, hier muss man segmentieren, wen man ansprechen will. Sind es die Fachbesucher? Dafür spricht der neue Termin im Herbst. Oder sind es die „Gamer“?

Für letztere ist Köln möglicherweise eine nicht so gute Entscheidung, weil die Preise in der Übernachtung und auch in der Anreise im Herbst deutlich über dem Niveau von Leipzig liegen werden. Zumal im Herbst der ein oder andere Messetermin in Köln– besuchertechnisch – mitunter kollidiert z.B. Photokina. Wie auch immer.



Will man – so habe ich die Intention des BIU verstanden – die Messe weiter internationalisieren (was auch immer das heißen mag), dann ist das sicher sekundär und da hat Köln zweifellos die besseren infrastrukturellen Karten. Das fehlt es dem Osten schlichtweg an Image und Reputatiton und eben auch an den Unternehmenszentralen, wie hier im konkreten Beispiel, die dann im Endeffekt (wie hier passiert) den letzten Ausschlag für oder gegen einen Standort geben können.



Nur passt dann nicht so ganz die Pressekommentierung der letzten Stunden dazu, wenn man mal Zwischenzeilen liest:

Da wird als Argument gegen Leipzig angeführt, dass die GC in den letzten beiden Jahren nur unzureichend (wohl im einstelligen Prozentbereich) gewachsen ist. Soweit so gut. So ziemlich im gleichen Atemzug wird gesagt, dass die neue GAMEScom in Köln aus dem Stand die besucherstärkste Messe werden wird. (Das hätte ich übrigens gar nicht erwartet). Dann klingt das wiederum stark nach dem Einkaufen von Besucherzahlen und hat nicht wirklich was mit Internationalisierung zu tun. DENN: Besucher im Sinne von Gamern werden in dem Maße nicht notwendigerweise aus dem Ausland kommen. Es gibt sowohl in GB als auch in den USA vergleichbare große PC-Spiele-Messen. Warum sollten die nach Köln eher kommen als nach Leipzig?

Mal schauen. Ich persönlich habe da Zweifel, ich glaube (lasse mich aber auch vom Gegenteil überzeugen), dass der Grad der emotionalen Sättigung der regionalen Zielgruppe (sehr technisch gesprochen!!!) eine Rolle spielt, bis eben zur Frage der preiswerten Anreise und Übernachtung bzw. das was den Reiz eines Standortes für - vor allem jugendliche nicht unbedingt kaufkräftige Besucher - ausmacht. Zumal Leipzig näher am wachsenden osteuropäischen Markt (mal als Bsp. Tschechien und Polen etc.) dran ist.



Wie gesagt, was die Argumente pro oder contra Fachbesucher vs. Besuchermesse angeht und die dazu notwendige strategische Ausrichtung, da sind aus meiner Sicht unterschiedliche Signale ausgesandt worden. Man wird schauen was greift und was nicht.

Ein Teil der Aussteller bzw. Mitglieder im BIU setzt wohl eher auf das Publikum im Sinne einer Eventmesse, und ein Teil will sicher stärker eine Fachbesuchermesse generieren.



Ob es dann möglicherweise eine Nische für Leipzig als Besuchermesse analog zur Buchmesse geben kann, wird sich zeigen. Ich denke solche Überlegungen werden bei der Leipziger Messe mit Sicherheit angestellt. Und wie ich gestern während meiner Fahrt von DD nach Berlin im Radio hörte, wird wohl in der Tat in Leipzig über eine Weiterführung im Sinne einer Besuchermesse nachgedacht – zumindest erweckte es in den Nachrichten den Eindruck.

Man darf diese Chance natürlich nicht überbewerten, aber sie existiert und nach meinem Gefühl ist da noch nicht das letzte Wort gesprochen.



Wie auch immer, auch eine Messe Köln wird sich daran messen lassen müssen, ob sie den Zielen des BIU ob nun einer stärkeren Internationalisierung oder mehr Besucher Rechnung tragen kann. Und ich sage es mal so, deren Risiko ist naturgemäß größer, wenn man den Mund so voll nimmt – ist nicht despektierlich gemeint.


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Februar 2008, 17:00 
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Ok, zugegeben, hier ging es jetzt mehr um die Messe. Wer also weiter darüber diskutieren will kann ja hier oder hier dies erledigen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Februar 2008, 17:44 
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Also Sascha nimm es mir nicht übel, aber eine Diskussion in einem Forum abkürzen zu wollen und sie in ein anderes Forum zu verweisen, finde ich jetzt irgendwie merkwürdig. Aber wenn es der Wahrheitsfindung hilft - ich habe den Thread unter Allgemeines verschoben.


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Februar 2008, 18:50 
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Hm, mein Geschriebenes kam wirklich sehr komisch rüber! Ich meinte, damit die verschiedenen Meinungen bei GMX und der LVZ. Ist wie bei uns (naja ok, hier gibt es keine Befürworter des "Umzuges").

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Februar 2008, 14:36 
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Ob es sinnvoll ist, die GC ab 2009 auch ohne den BIU fortzuführen, wird sich dieses Jahr zeigen. Sollte seitens der Aussteller, immerhin über 500, von denen nur wenige dem BIU angehören, ausreichende Nachfrage für eine mehr auf den Endkunden orientierte Messe signalisiert werden, kann sich das Risiko lohnen, quasi in (Teil)-Konkurrenz zu Köln zu treten. Aber sicherlich müßte man dann auch konsequent sein und die Messe wirklich auf die Gruppe der Nutzer ausrichten. Und wenn es nicht klappen sollte, dann muß sich die Messe auch schnell von der Veranstaltung trennen.



Von den verschiedentlich zu hörenden Rufen nach dem Eingreifen der Politik halte ich nichts. Was sollen die tun? Den BIU zwingen, doch in Leipzig zu bleiben? Mit welchem Druckmittel? Ich sehe hier keinerlei Handhabe. Allenfalls die Chance zur billigen Politikerprofilierung.

Auch der Hinweis auf die öffentlichen Mittel, die in der Messe stecken, ist nur bedingt hilfreich. Eine Rückforderung, wie bereits ins Spiel gebracht, ist nur möglich, wenn entsprechende vertragliche Vereinbarungen bestehen. Da hätte sich die öffentliche Hand, ähnlich wie im Nokia-Fall, besser absichern sollen, falls es eine solche Absicherung denn überhaupt gegeben hat. Da es dem BIU so leicht gefallen ist, zu wechseln, bezweifle ich, daß entsprechende Vereinbarungen getroffen wurden.



Schließlich sollten sich die jetzt triumphierenden Kölner nicht allzusehr ins Fäustchen lachen. Es gibt noch größere Standorte mit noch besserer Verkehrsanbindung, denen die Messe vielleicht auch ganz gut gefallen könnte. Und wer sagt denn, daß die in Deutschland bleiben muß.



strulem


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Februar 2008, 16:06 
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Wir könnten ja auch alle dem BIU beitreten und auf diese Weise den Verein von innen heraus feindlich "übernehmen", die bisherigen Einscheider ausschalten und dann wird dessen Zentrale nach Mitteldeutschland verlegt und die Messe ist da wo sie sich etabliert hat. Wenn das den Firmen (in Köln) nicht passt, dann übernehmen wir die gleich mit.



Mit diesem Scherz kann ich die einzig denkbare "politisch" Einflussmöglichkeit aufzeigen.



Als Bürger haben wir die reale Chance, dieses Jahr allen Gästen, egal ob "reich" oder "arm" den Aufenthalt so angenehm wie irgend möglich zu machen, besonders "menschlich" zu sein. Diese Verwurzelung der Messeereignisse in der Bevölkerung ist schon immer ein Trumpf der Leipziger gewesen. Nächsten Jahr hätte Köln eine schwere Nuss mehr zu knacken.



sportliche Grüße

Der Radler


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Februar 2008, 10:22 
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Da das Thema offenbar auch hier großen Widerhall findet. Wen es interessiert, in der heutigen LVZ ist ein großer Artikel, der zum ersten Mal eutlich macht, dass zum einen an eine Fortführung der Games Convention in Leipzig mit dem Fokus Besuchermesse gearbeitet wird (es werden auch die Chancen und Risiken kurz angerissen). Zum anderen tritt hervor, dass wirklich viele Aussteller, darunter auch bekannte Größen (die ich sogar kannte) gegen einen Umzug waren und die Vorteile Kölns - vor allem für Gamer, also Eventbesucher - nicht sehen.

Ich sage es nochmal, man sollte keinesfalls diese Gedankenspiele zur Fortführung überbewerten, aber eine gewisse Chance existiert und würde mit Sicherheit bei einem Teil der Aussteller auf fruchtbaren Boden fallen.

Ich denke, die Messe sollte es auf jeden Fall versuchen, verlieren kann sie dabei eigentlich nicht.



An der Stelle noch ein Hinweis auf ein Highlight zur diesjährigen GC, frisch aus der Pressemail der Messe:



Zitat:
GC - Games Convention 2008 startet mit Paukenschlag:

Video Games Live - das spektakuläre Konzert-Event aus den USA zum ersten Mal in Deutschland



Spektakuläre Lichteffekte, interaktive Spieleinlagen und ein Symphonieorchester der Spitzenklasse - das sind die Merkmale von Video Games Live (VGL), der weltweit erfolgreichsten Konzertreihe im Bereich Spielemusik. In diesem Jahr macht das Klassik-Event erstmals auch in Deutschland Station: Am 20. August 2008, um 20.00 Uhr, veranstaltet VGL das offizielle Spielemusikkonzert zur GC - Games Convention, Europas größter Computer- und Videospielemesse. Rund 6.000 Besucher erwartet in der Arena Leipzig ein musikalisches Großereignis.



"Ich freue mich, dass wir mit Video Games Live eine der international erfolgreichsten Spielemusik-Veranstaltungen nach Leipzig holen konnten. Die Kombination aus klassischer Musik und interaktiven Elementen bietet einen idealen Auftakt für Europas größtes Spielefest", sagt Peggy Schönbeck, Projektdirektorin der GC - Games Convention. Auch Tommy Tallarico, Produzent von VGL, freut sich auf die neue Zusammenarbeit. "Video Games Live ist das beste Mittel, um sowohl Videospiele als auch deren wunderbare Musik noch bekannter zu machen. Wer einmal in unsere Show kommt, wird schnell verstehen, zu was für einer fantastischen Kunstform sich Videospiele in den letzten Jahren entwickelt haben."



Unter der Leitung von Jack Wall spielt das Video Games Live Symphonieorchester die bekanntesten Computerspiele-Melodien. Besonders hörenswert sind dabei die Auftritte des amerikanischen Star-Pianisten Martin Leung. Das 21-jährige Ausnahmetalent widmet sich seit mehreren Jahren fast ausschließlich der Interpretation bekannter Spielemelodien wie Earthworm Jim, Zelda und Final Fantasy. Seinen internationalen Durchbruch feierte Leung 2004, als er erstmals mit verbundenen Augen das Titellied zu Super Mario aufführte.



Aber nicht nur Klassikliebhaber kommen beim offiziellen Spielemusikkonzert zur GC 2008 auf ihre Kosten. Parallel zur Musik werden Szenen der jeweiligen Spiele auf einer riesigen Leinwand gezeigt. Ob wilde Pacman-Verfolgungsjagden, trickreiche Tetrisdrehungen oder gefährliche Myst-Entdeckertouren - Video Games Live nimmt die Zuschauer mit auf eine multimediale Zeitreise durch die Welt des Spielens. "Um nicht nur den Musikern auf der Bühne das spezielle VGL-Gefühl zu vermitteln, sondern das gesamte Publikum zu erreichen, haben wir das Konzert mit zahlreichen interaktiven Elementen ergänzt", erläutert Jack Wall das Konzept von VGL. So kommt an diesem Abend auch das Spielen nicht zu kurz. Einige glückliche Zuschauer erhalten die Möglichkeit, sich auf der Bühne einem interaktiven Spielewettstreit zu stellen. Ergänzt wird der Abend durch eine speziell abgestimmte Lasershow sowie die Auftritte zahlreicher bekannter Spielecharaktere.



Karten für das offizielle Spielemusikkonzert zur GC 2008 können an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.deag.de bestellt werden. Mit dem VGL-Kombiticket haben die Besucher des Konzerts zudem die Gelegenheit, einen Tag lang auf der GC - Games Convention die neusten Videospiele zu testen.



Über Video Games Live



Video Games Live wurde 2005 von den amerikanischen Komponisten Tommy Tallarico und Jack Wall ins Leben gerufen. Gemeinsam entwickelten sie die Idee, Computerspielemusik als ein multimediales Live-Event zu inszenieren. Mit Video Games Live schlagen sie eine Brücke zwischen einer jungen, spielebegeisterten Generation und passionierten Klassikliebhabern. Zur Premiere am 6. Juli 2005 strömten mehr als 11.000 Besucher in die Hollywood Bowl in Los Angeles. Seitdem fanden zahlreiche weitere Konzerte in Amerika und Europa statt.



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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. März 2008, 10:24 
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In der heutigen LVZ auf Seite 9 eine interessanter Artikel zum Weggang der GamesConvention und der Frage was eigentlich möglicherweise hinter den Kulissen gelaufen sein könnte. Die Botschaft die da transportiert wird ist zwar bitter, gleichzeitig gewinnt man den Eindruck, dass es sowohl der BIU als auch die Messe Köln es nicht unbedingt komisch finden würden, wenn die GC 2009 als "Konkurrenz" in Leipzig stattfinden würde. So sicher ist man sich offenbar der (vermeintlich) eigenen Vorteile wohl doch nicht... 8)

Das manifestiert sich darin, dass der Verband und auch ein weiterer Verband, der gegen den Umzug nach Köln war, von einer Fortführung in Leipzig abraten. Naja klar. Die Frage ist, führt es dann wirklich zur Zersplitterung oder gehört auch das zum Wettbewerb, vor allem wenn man sich doch eigentlich der eigenen Sache sicher ist?

Mal sehen was jetzt passiert, wie die Leipziger Messe damit umgeht.



So ein wenig sehe ich da auch meine ganz persönliche Sicht auf die Dinge bestätigt (nicht nur zu den Hintergründen der Entscheidung) - zu sagen schaun mer mal und machen weiter.


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