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EADS dem Ziel nahe - Dornier-Gesellschafter verkauft Anteile



Aktuellen Presseberichten zufolge kommen die European Aeronautic Defence and Space EADS N.V. und die DaimlerChrysler AG ihrem Ziel näher, dass sich die Familiengesellschafter und deren Erben aus dem Dornier-Luftfahrtunternehmen zurückziehen. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" am Montag.



Demnach hat der 78-jährige Silvius Dornier seinen Restanteil von 3,58 Prozent verkauft. Auf Anfrage der Zeitung wurde zudem bekannt, dass die anderen Dornier-Familiengesellschafter ihr Vorkaufsrecht nicht nutzten und somit die Anteilsübertragung im Mai wirksam wurde.



Durch den Verkauf des Silvius Dornier-Anteils hält EADS über eine Tochtergesellschaft 97,11 Prozent der Kapitalanteile und 95,2 Prozent der Stimmrechte an dem Unternehmen mit Sitz in Friedrichshafen. Die restlichen Anteile sind im Familienstamm Claudius Dornier breit gestreut, so die FTD weiter.



Quelle: http://finanznachricht.de/

Luftfahrtkonzern EADS schluckt Dornier bald komplett



München - Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS kommt seinem Ziel näher, daß sich die Familiengesellschafter und deren Erben aus dem Dornier-Luftfahrtunternehmen zurückziehen. Silvius Dornier als zuletzt größter Familiengesellschafter habe seinen Restanteil von 3,58 Prozent verkauft, berichtete die "Financial Times Deutschland". Weil die übrigen Familiengesellschafter ihr Vorkaufsrecht nicht genutzt hätten, sei die Anteilsübertragung im Mai wirksam geworden, habe der Konzern EADS bestätigt. Durch den Kauf halte die EADS jetzt 97,11 Prozent der Kapitalanteile und 95,2 Prozent der Stimmrechte an dem Unternehmen. Die restlichen Anteile sind im Familienstamm Claudius Dornier breit gestreut.

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Nach dem Einstieg von Daimler-Benz bei Dornier vor rund 20 Jahren folgten zahlreiche Umstrukturierungen und vor gut fünf Jahren die Gründung von EADS. Die Dornier GmbH ist inzwischen nur noch ein rechtlicher Mantel mit Beteiligungen. In der Vergangenheit hat es Widerstand in der Dornier-Familie gegeben, nachdem sich EADS die Rüstungssparte seiner Tochter Dornier einverleibt hatte. Die Dornier-Erben klagten in mehreren Verfahren. dpa



Quelle: http://morgenpost.berlin1.de